Lyrik und Sinnhaftes über Wasser

Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser; aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück. Thales von Milet (um 624 - 547 v. Chr.) antiker griechischer Philosoph, Mathematiker und Astronom,
Alles ist aus dem Wasser entsprungen! Alles wird durch das Wasser erhalten! Ozean, gönn uns dein ewiges Walten! Wenn du nicht Wolken sendetest, Nicht reiche Bäche spendetest, Hin und her nicht Flüsse wendetest, Die Ströme nicht vollendetest, Was wären Gebirge, was Ebnen und Welt! Du bists, der das frischeste Leben erhält! Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) Faust II (Thales)
Das Wassergleichnis von Goethe: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd
Quid magis est saxo durum, quid mollius unda? Dura tamen molli saxa cavantur aqua. Was ist härter als Fels, was weicher als die Welle? Und doch wird der harte Fels vom Wasser ausgehöhlt. Ovid (Publius Ovidius Naso) (43 v. Chr. - 17 n. Chr.)
Gedenke der Quelle, wenn du trinkst! Chinesisches Sprichwort
Wasser ist H 2 O, zwei Teile Wasserstoff, ein Teil Sauerstoff. Aber da ist noch ein Drittes, das erst macht es zu Wasser, und niemand weiß, was das ist. D. H. Lawrence (1885 - 1930)
Das andere [Element] ist das Neutrale, der in sich zusammengegangene Gegensatz, der, ohne fürsichseiende Einzelheit, hiermit ohne Starrheit und Bestimmung in sich, ein durchgängiges Gleichgewicht, alle mechanisch in ihm gesetzte Bestimmtheit auflöst, Begrenztheit der Gestalt nur von außen erhält und sie nach außen sucht (Adhäsion) [und] ohne die Unruhe des Prozesses an ihm selbst schlechthin die Möglichkeit desselben, die Auflösbarkeit, wie die Fähigkeit der Form der Luftigkeit und der Starrheit als eines Zustandes außer seinem eigentümlichen, der Bestimmtlosigkeit in sich, ist; - das Wasser . Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831) Die Naturphilosophie Quelle: http://www.hegel.de/werke_frei/hw108084.htm
In einem trockenen Land ist Wasser der wahre Reichtum; ohne Wasser ist das Land beinahe oder ganz wertlos. Und wenn man das Wasser kontolliert, dann kontrolliert man das Land, das davon abhängig ist. Wallace Stegener (1954), Beyond the Hundreth Meridian zitiert aus: Philip Ball: Die Biographie des Wassers, Piper Verlag 2001

AQUATIKON - Wissen über Wasser

Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser; aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück. Thales von Milet (um 624 - 547 v. Chr.) antiker griechischer Philosoph, Mathematiker und Astronom,
Alles ist aus dem Wasser entsprungen! Alles wird durch das Wasser erhalten! Ozean, gönn uns dein ewiges Walten! Wenn du nicht Wolken sendetest, Nicht reiche Bäche spendetest, Hin und her nicht Flüsse wendetest, Die Ströme nicht vollendetest, Was wären Gebirge, was Ebnen und Welt! Du bists, der das frischeste Leben erhält! Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) Faust II (Thales)
Das Wassergleichnis von Goethe: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd
Quid magis est saxo durum, quid mollius unda? Dura tamen molli saxa cavantur aqua. Was ist härter als Fels, was weicher als die Welle? Und doch wird der harte Fels vom Wasser ausgehöhlt. Ovid (Publius Ovidius Naso) (43 v. Chr. - 17 n. Chr.)
Gedenke der Quelle, wenn du trinkst! Chinesisches Sprichwort
Wasser ist H 2 O, zwei Teile Wasserstoff, ein Teil Sauerstoff. Aber da ist noch ein Drittes, das erst macht es zu Wasser, und niemand weiß, was das ist. D. H. Lawrence (1885 - 1930)
Das andere [Element] ist das Neutrale, der in sich zusammengegangene Gegensatz, der, ohne fürsichseiende Einzelheit, hiermit ohne Starrheit und Bestimmung in sich, ein durchgängiges Gleichgewicht, alle mechanisch in ihm gesetzte Bestimmtheit auflöst, Begrenztheit der Gestalt nur von außen erhält und sie nach außen sucht (Adhäsion) [und] ohne die Unruhe des Prozesses an ihm selbst schlechthin die Möglichkeit desselben, die Auflösbarkeit, wie die Fähigkeit der Form der Luftigkeit und der Starrheit als eines Zustandes außer seinem eigentümlichen, der Bestimmtlosigkeit in sich, ist; - das Wasser . Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831) Die Naturphilosophie Quelle: http://www.hegel.de/werke_frei/hw108084.htm
In einem trockenen Land ist Wasser der wahre Reichtum; ohne Wasser ist das Land beinahe oder ganz wertlos. Und wenn man das Wasser kontolliert, dann kontrolliert man das Land, das davon abhängig ist. Wallace Stegener (1954), Beyond the Hundreth Meridian zitiert aus: Philip Ball: Die Biographie des Wassers, Piper Verlag 2001

AQUATIKON

- Wissen über Wasser

Lyrik und Sinnhaftes

über Wasser